So wird konkret geholfen
In den ländlichen Gegenden Osteuropas sind viele betagte Menschen auf sich allein gestellt. So auch die 86-jährige Eugenia Babinetchii. Sie lebt in einem Einzimmerhäuschen auf dem Land im Norden der Republik Moldau. Das Wasser muss sie vom Ziehbrunnen holen, und auch das Plumpsklo befindet sich draussen.
Als sie sich bei einem Sturz die Schulter gebrochen hatte, lag sie zehn Tage im Spital. Doch als der Gips weg war, konnte sie ihre Hand nicht mehr heben und bewegen. Der Gips war zu eng gewesen!
Eugenia wandte sich an den Spitex-Dienst CASMED und erhielt Unterstützung von Zinaida Neagu. In den ersten Wochen kam die Krankenschwester täglich vorbei, um den Verband zu wechseln und alle Funktionen der Hand wieder zu aktivieren. Seither braucht es sie nur noch zweimal pro Woche. Eugenia: «Ich kann zurzeit nicht aus dem Haus, weil die Wege vereist sind. Deshalb bringt mir Zinaida auch Milch und Brot mit, wenn sie kommt.»
HEKS hat den Spitex-Dienst für ältere und pflegebedürftige Menschen 2006 ins Leben gerufen. Ausgebildete Krankenschwestern und Sozialarbeiterinnen besuchen die vereinsamten Menschen zuhause, verrichten die Grundpflege und schauen im Haushalt nach dem Rechten. Mit dem Spitex-Köfferchen schenken Sie eine Gesundheitsversorgung mit Herz, auch für die Ärmsten.
Ihre Spende
Ihr Geld wandert je nach Geschenk in einen von fünf Fonds mit fest definiertem Verwendungszweck.
Dieses System ermöglicht es uns, dort zu helfen, wo gerade am meisten Handlungsbedarf besteht. Wenn Sie also beispielsweise eine Geiss verschenken, so wird Ihre Spende für die Förderung ländlicher Gemeinschaften eingesetzt. Ihre Spende erreicht hilfsbedürftige Menschen dann entweder tatsächlich als Geiss oder in Form einer anderen von HEKS unterstützten Starthilfe für die gleiche Zielgruppe.
Einsatz der Kirchen in Osteuropa/im Nahen Osten für den Zusammenhalt der Gesellschaft
Betagte und Beeinträchtigte unterstützen, Angehörige von Minderheiten stärken